Dreamcatcher
Aus Film-Lexikon.de
Jonesy, Henry, Pete und Beaver. Vor 20 Jahren waren sie Kinder in einer Kleinstadt in Maine - Kinder, die den Mut aufbrachten, heldenhaft auf kindliche Brutalität zu reagieren. Indem sie einen merkwürdigen Jungen namens Duddits retteten, gewannen sie unerwartet ein fünftes Mitglied für ihren Freundeskreis. Noch seltsamer ist die Macht, die er ihnen verleiht - sie schmiedet die Gruppe in einer Weise zusammen, die weit über übliche Freundschaftsbande hinausgeht. Heute führen die vier Männer getrennte Leben, haben unterschiedliche Probleme. Doch alle denken sie oft an die Heldentat von damals zurück. Und sie leiden eher unter ihren außergewöhnlichen Fähigkeiten - ein Segen sind sie nicht. Dann kommt einer von ihnen bei einem schrecklichen Unfall fast ums Leben - zunächst begreifen die Freunde gar nicht, dass jenes Unheil zurückkehrt, das irgendwie mit Duddits zu tun hat. Dann treffen sie sich wie jedes Jahr in einer Jagdhütte - wollen ihren Spaß haben, wie das unter Freunden üblich ist. Doch das Schicksal will es anders: Zunächst erscheint ein Fremder, ein verirrter Jäger - er ahnt selbst nicht, welcher fürchterlichen Ansteckungsgefahr er die Gefährten aussetzt. Dann bricht ein schwerer Schneesturm los, in dem etwas Grauenhaftes auf sie zukommt - eine tödliche außerirdische Macht, der einige der vier Freunde zum Opfer fallen. Die Überlebenden müssen noch einmal ihre lang verdrängten Kräfte mobilisieren, um dem beispiellosen Horror die Stirn zu bieten.
Filmstab
Regie | Lawrence Kasdan |
Drehbuch | William Goldman, Lawrence Kasdan |
Vorlage | Roman "Dreamcatcher" ("Duddits") von Stephen King |
Kamera | John Seale |
Schnitt | Carol Littleton, Raul Davalos |
Musik | James Newton |
Produktion | Lawrence Kasdan, Charles Okun |
Darsteller
Colonel Curtis | Morgan Freeman |
Dr. Henry Devlin | Thomas Jane |
Beaver | Jason Lee |
Jonesy | Damian Lewis |
Pete | Timothy Olyphant |
Owen Underhill | Tom Sizemore |
Duddits | Donnie Wahlberg |
Kritiken
film-dienst 08/2003: Darstellerisch wie inszenatorisch überzeugende Verfilmung einer Erzählung von Stephen King, die geschickt die Balance zwischen genretypisch erschreckenden, schaurig-ekligen und parodistischen Elementen hält.
Rhein-Zeitung 11. April 2003: Regisseur Lawrence Kasdan (...) inszenierte die Geschichte mit großzügig eingesetzten Horrorelementen.
Wertungen
Jahr/Land | 2002 / USA |
Genre | Fantasy |
Film-Verleih | Warner Bros. Pictures Germany |
Kinostart | 10. April 2003 |
OSCAR-DATENBANK
Alle Preisträger, alle Filme!
Zur Oscar-Datenbank...
Oscar Gewinner
Bester Film
Beste Regie
Beste Hauptdarstellerin
Bester Hauptdarsteller
Beste Nebendarstellerin
Bester Nebendarsteller