Die Wilden Kerle 6 - Die Legende lebt
Aus Film-Lexikon.de
Leo, sein kleiner Bruder Elias, Finn, Joshua, Oskar und Matze spielen, sie wären die Wilden Kerle. Als ein Unbekannter mit schwarzer Augenklappe den Jungen eine mysteriöse Landkarte übergibt, die ihnen den Weg in ein geheimnisvolles Gebiet mit Baumhaus, Teufelstopf und Graffiti-Burgen zeigt, merken sie: Sie sind mitten drin im Wilde Kerle Land, hier haben sie schon immer gelebt! Und sie sind auserwählt, die Nachfolger der echten, inzwischen erwachsenen Wilden Kerle zu werden.
Sie erfahren von einem Pakt, den die Wilden Kerle einst mit dem Dicken Michi schlossen: Wenn es in zehn Jahren keine neue Mannschaft gibt, die gut genug ist, um die vom Dicken Michi zu besiegen, gehört das Wilde Kerle Land ihm, dann darf er es endlich zerstören.
In zehn Tagen läuft dieses Ultimatum ab! Jetzt sind Leo und Co. auserkoren, die Mannschaft der Galaktischen Sieger zu schlagen. Sie müssen anfangen zu trainieren, Willi, den besten Trainer von allen, aktivieren, den Teufelstopf fit machen, und sie brauchen noch einen Spieler, denn sie sind nur zu sechst. Mädchen unerwünscht ... Aber natürlich kommt alles ganz anders ...
Filmstab
Regie | Joachim Masannek |
Drehbuch | Joachim Masannek |
Kamera | Benjamin Dernbecher |
Schnitt | Tobias Haas |
Produktion | Ewa Karlström, Andreas Ulmke-Smeaton |
Darsteller
Leo | Michael Sommerer |
Elias | Aaron Kissiov |
Oskar | Ron Antony Renzenbrink |
Joshua | Vico Mücke |
Finn | Bennet Meyer |
Müller | Stella Pepper |
Big M | Daniel Zillmann |
Leon | Jimi Blue Ochsenknecht |
Marlon | Wilson Gonzales Ochsenknecht |
Willi | Rufus Beck |
Kritiken
www.kino-zeit.de Anna Wollner: "Alles ist gut, solange du wild bist" ist das Motto der wilden Kerle. Der Film hält das selbst mit seiner kalkulierten Choreographie nicht ein und geht an seiner Selbstreflexion zugrunde, er erstickt jeden Anflug von Authentizität und kindlichem Spieltrieb im Keim.
www.filmstarts.de Christian Gertz: Neue Kerle, alte Schwächen: Mit dem Reboot der äußerst erfolgreichen Reihe zieht Autor und Regisseur Joachim Masannek einmal mehr sein Ding durch.
www.frankfurt-tipp.de Sebastian Betzold: Nicht nur, dass sein neuer Film dramaturgische stark an den ersten Film erinnert, auch ansonsten lässt der Autor und Regisseur keinerlei Veränderungen zu. Das ist insofern schade, da dieser Film die perfekte Möglichkeit gewesen wäre, nicht nur bei den Darstellern ein wenig frischen Wind in eine Filmreihe zu bringen, die von übertriebenem Pathos, ärgerlichen Klischees und dümmlichen Dialogen dominiert wird.
Wertungen
Jahr/Land | 2016 / Deutschland |
Genre | Abenteuer / Action |
Film-Verleih | Walt Disney |
Laufzeit | 96 Minuten |
Kinostart | 11. Februar 2016 |
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