Die Osmanische Republik
Aus Film-Lexikon.de
Saloniki 1888: Ein blonder Junge versucht, einen Vogelkäfig vom Baum herunter zu holen aber der Ast, der ihn hält, bricht ab. Der Junge stürzt in die Tiefe und rührt sich nicht mehr. Atatürk ist für das Schicksal der Türkischen Republik verloren.
Istanbul 2008: Als parlamentarische Monarchie existiert das Osmanische Reich weiter und nennt sich oberflächlich die Osmanische „Republik“. Sie wird von den USA regiert, während dem Sultan Osman VII allein repräsentative Aufgaben zufallen. Allerdings gestaltet sich der Alltag des Sultans mehr komisch als repräsentativ, denn außer seinen Nächsten wissen nicht mehr Viele von seiner Existenz. Das wiederum bringt hilflose und peinliche Begegnungen mit der Außenwelt mit sich.
Als dann auch noch die EU versucht, ein Stück vom osmanischem Kuchen zu ergattern, regt sich Widerstand an allen Fronten. Als sich der Sultan in die schöne Studentin Asude verliebt, die aber nicht vom Schicksal zu ihm geführt wurde, sind seine ruhigen Tage endgültig gezählt.
Filmstab
Regie | Gani Müjde |
Drehbuch | Gani Müjde |
Kamera | Ugur Içbak |
Produktion | Sükrü Avsar |
Darsteller
Yadigar | Sümer Tilmaç |
Osman VII | Ata Demirer |
Asude | Vildan Atasever |
Saliha | Ruhsar Öcal |
Ibrahim Pasha | Ali Düsenkalkar |
Wertungen
Original | Osmanli cumhuriyeti |
Jahr/Land | 2008 / Türkei |
Genre | Komödie |
FSK | ab 12 Jahre |
Laufzeit | 104 Minuten |
Kinostart | 20. November 2008 |
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