Die Jahreszeit des Glücks
Aus Film-Lexikon.de
Bewegend, tragikomisch und liebevoll ist die Geschichte von Monika und Toník, die erfahren, wie man durch die Liebe einen Funken Glück erhaschen kann. Monika und Toník wohnen in einer kleinen tschechischen Industriestadt am Rande der Kohlefabrik, durch Toníks Dach laufen Regenbäche in das Wohnzimmer. Monikas Nachbarin Dascha hat zwei Kinder, einen verheirateten Liebhaber und eine abgelebte Wohnung. Wider Willen springt Monika als Ersatzmutter ein.
Toník hilft ihr, ist er doch schon seit langem heimlich in Monika verliebt. Das Dach wird repariert, die Ziegen bekommen einen neuen Stall, die Kinder eine Geburtstagsfeier. Die Eltern glauben nicht so recht an das Glück, vor allem nicht mehr, dass es hierher kommen könnte. Toník und vor allem Moni träumen auch von einer Zukunft anderswo. So erkennen sie das Glück beinahe nicht und müssen ihm am Ende hinterherlaufen, diesmal wissend, wonach sie suchen.
Filmstab
Regie | Bohdan Sláma |
Drehbuch | Bohdan Sláma |
Kamera | Diviö Marek |
Schnitt | Jan Danhel |
Musik | Leonid Soybelman |
Produktion | Pavel Strnad, Viktor Schwarz |
Darsteller
Jára | Marek Daniel |
Toník | Pavel Liska |
Monika | Tatiana Vilhelmová |
Dasha | Anna Geislerová |
Soucek | Bolek Polívka |
Soucková | Simona Stasová |
Toníks Vater | Martin Huba |
Toníks Tante | Zuzana Kronerová |
Kritiken
film-dienst 8/2006: Pessimistisches, in kühlen Grau-Grün-Tönen und mit beweglicher Kamera fast aufdringlich veristisch gefilmtes Sozialdrama um die Schwierigkeiten der Glückssuche in einer maroden Gesellschaft.
Wertungen
Original | Št?stí |
Jahr/Land | 2005 / Tschechien, Deutschland |
Genre | Tragikomödie |
Film-Verleih | NEUE VISIONEN Filmverleih GmbH |
FSK | ab 12 Jahre |
Laufzeit | 100 Minuten |
Kinostart | 20. April 2006 |
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