Dich kriegen wir auch noch
Aus Film-Lexikon.de
Cradle Bay ist eine malerische US-Kleinstadt. Die Einwohner leben beschaulich, die angesagte Teenager-Clique "Blue Ribbons" ist geradezu bilderbuchartig perfekt. Hier scheint alles perfekt zu sein. Keine Unfälle wegen Alkohol am Steuer, keine Drogen-Überdosen und keine Selbstmorde aus Leidenschaft. Was geht hier vor? Für den Neuankömmling Steve Clark steckt wesentlich mehr dahinter als nur biedere Kleinstadtidylle. Zusammen mit zwei Außenseitern macht er sich daran, dieses Geheimnis zu lüften ...
Filmstab
Regie | David Nutter |
Drehbuch | Scott Rosenberg |
Kamera | John S. Bartley |
Schnitt | Randy Jon Morgan |
Musik | Mark Snow |
Produktion | Armyan Bernstein, Jon Shestack für MGM / Village Roadshow / Hoyts Film / Beacon |
Darsteller
Steve Clark | James Marsden |
Rachel Wagner | Katie Holmes |
Gavin Strick | Nick Stahl |
Johannson | Paul Sorvino |
Officer Cox | Steve Railsback |
Dr. Caldicott | Bruce Greenwood |
Dorian Newsberry | William Sadler |
Mary Jo Copeland | Natassia Malthe |
Andy Effkin | Tobias Mehler |
Officer Kramer | Chris Owens |
Kritiken
Dirk Jasper: Mit dem Erfolg von "Scream!" und "Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast" erlebt das Genre des Teen-Horror eine Renaissance im Kino. Nachdem er bereits unzählige Folgen der TV-Serien "Akte X" und "Millennium" inszeniert hat, gibt Regisseur David Nutter mit "Dich kriegen wir auch noch!" sein Spielfilmdebüt. Drehbuchautor Scott Rosenberg sorgte bereits beim Kinohit "Con Air" für den nötigen Drive. Der Film wartet mit einem Ensemble aufregend neuer Talente auf und weiß den Zuschauer durch geschickte Drehbuchwendungen in die Irre zu führen. Ein aufregender Psychothriller, der sich nahtlos in die Reihe anderer erfolgreicher Genrefilme einreiht.
TV Today 11/1999: Regisseur David Nutter, mit übernatürlichen Erscheinungen durch einige "Akte X"-Folgen vertraut, versucht sich hier an einem Stoff, der ein bißchen Science-Fiction mit altbewährtem Teenie-Horror vermischt. Das hat man in Robert Rodriguez' "The Faculty" schon origineller gesehen. Und auch die Nachwuchsmimen James Marsden und Katie Holmes ("Der Eissturm") bringen nicht genügend Charisma mit. Als wär's ein Stück von Stephen King. Doch der Thriller entbehrt leider meist der Spannung.
TV Movie 11/1999: Die Geschichte ist derartig hirnrissig - daraus hätte ein wunderbarer Film werden können. Herausgekommen ist indes ein langweiliger Streifen voller Banalitäten. Selbst die hübschen Gesichter der Hauptdarsteller bringen den Zuschauer nur noch zum Gähnen.
Wertungen
Original | Disturbing Behavior |
Jahr/Land | 1998 / USA, Kanada, Australien |
Genre | Thriller |
Laufzeit | 83 Minuten |
Kinostart | 27. Mai 1999 |
OSCAR-DATENBANK
Alle Preisträger, alle Filme!
Zur Oscar-Datenbank...
Oscar Gewinner
Bester Film
Beste Regie
Beste Hauptdarstellerin
Bester Hauptdarsteller
Beste Nebendarstellerin
Bester Nebendarsteller