Der Hobbit: Smaugs Einöde
Aus Film-Lexikon.de
In „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ setzt Titelheld Bilbo Beutlin das Abenteuer seiner epischen Mission fort: Zusammen mit Zauberer Gandalf und 13 Zwergen unter der Führung von Thorin Eichenschild versucht er das verlorene Zwergenreich Erebor zu befreien.
Die Gefährten haben den Beginn ihrer unerwarteten Reise überstanden – auf ihrem Weg gen Osten begegnen sie nun dem Hautwechsler Beorn und im trügerischen Düsterwald einem Schwarm gigantischer Spinnen. Sie werden von den gefährlichen Waldelben gefangen genommen, können aber entkommen, erreichen Seestadt und schließlich den Einsamen Berg selbst, wo sie sich der größten Gefahr stellen müssen – einem Monster, das alle bisherigen an Grässlichkeit übertrifft: Der Drache Smaug fordert nicht nur den ganzen Mut der Gefährten heraus, sondern stellt auch ihre Freundschaft auf eine harte Probe – bis sie sich schließlich fragen müssen, ob ihre Reise überhaupt noch einen Sinn ergibt.
Filmstab
Regie | Peter Jackson |
Drehbuch | Philippa Boyens, Peter Jackson, Frances Walsh, Guillermo del Toro |
Vorlage | J.R.R. Tolkiens "Der Hobbit" |
Kamera | Andrew Lesnie |
Schnitt | Jabez Olssen |
Musik | Howard Shore |
Produktion | Peter Jackson, Carolynne Cunningham, Frances Walsh |
Darsteller
Bilbo Beutlin | Martin Freeman |
Thorin Eichenschild | Richard Armitage |
Gandalf der Graue | Ian McKellen |
Galadriel | Cate Blanchett |
Legolas | Orlando Bloom |
Tauriel | Evangeline Lilly |
Saruman | Christopher Lee |
Elrond | Hugo Weaving |
Gollum | Andy Serkis |
Kritiken
www.spiegel.de: Andreas Borcholte: Ein furioser Drache, eine erfundene Elben-Frau, sogar ein wenig Sozialkritik: Im zweiten Teil seiner "Hobbit"-Trilogie macht Regisseur Peter Jackson alles richtig, indem er sich weiter als zuvor vom Tolkien-Original entfernt. "Smaugs Einöde" ist mutiges, actionreiches, visuell brillantes Fantasy-Kino.
www.welt.de: Jan Küveler: Kurz gesagt, Peter Jackson zeigt einen Tierfilm. "Smaugs Einöde": Grizzlys, Wölfe, Drachen, Schmetterlinge, Schlitten ziehende Kaninchen und garstige Riesenspinnen dominieren den zweiten Teil des "Hobbit". Und die Geldkuh wollen wir nicht vergessen.
www.gamona.de: Peter Osteried: Wer vom ersten Teil enttäuscht war, darf nun frohlocken, denn „Smaugs Einöde“ atmet den Geist der alten Trilogie. Die rasante Geschichte mit mehreren Erzählebenen hat keinerlei kindliche Elemente mehr, sondern präsentiert sich als großes Epos, das auch deswegen zu gefallen weiß, weil die Figuren vielschichtiger gestaltet sind.
Auszeichnungen
N/W | Jahr | Kategorie | Name |
---|---|---|---|
nom | 2013 | Bester Ton | Christopher Boyes, Michael Hedges, Michael Semanick and Tony Johnson |
nom | 2013 | Bester Tonschitt | Brent Burge |
nom | 2013 | Beste visuelle Effekte | Joe Letteri, Eric Saindon, David Clayton and Eric Reynolds |
Wertungen
Original | The Hobbit : The Desolation of Smaug |
Jahr/Land | 2013 / USA, Neuseeland |
Genre | Fantasy-Abenteuer |
Film-Verleih | Warner Bros. |
FSK | ab 12 Jahre |
Laufzeit | 127 Minuten |
Kinostart | 12. Dezember 2013 |
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