Dark City
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Dark City kennt keinen Sonnenschein, und die Stadt wird von bleichen Wesen in schwarzen Mänteln beherrscht. Die Straßen und Häuser in Dark City verändern sich jede Nacht, wenn alle Uhren still stehen. Aus Dark City gibt es kein Entkommen. Kein Mensch ist morgen noch der, der er heute war, und nichts war, was es heute ist. In dieser Stadt wacht John Murdoch eines Tages ohne sein Gedächtnis auf und glaubt, dem Wahnsinn verfallen zu sein. Während er versucht, sein bisheriges Leben zu finden und die Gegenwart zu begreifen, gerät er in einen nicht enden wollenden Alptraum. Er erfährt von dem sinistren Psychologen Dr. Schreber, daß er durch einen Fehler beim Umwandlungsprozeß selbst die Macht der fremden Wesen besitzt, durch Willenskraft die Materie zu verändern, weshalb diese ihn töten wollen. Murdoch muß nicht nur den unheimlichen Fremden entkommen. Auch Inspektor Bumstead ist hinter ihm her: Alles spricht dafür, daß eine Serie bizarrer Morde ein Teil von Murdochs Vergangenheit ist. Gehetzt durch einen nicht enden wollenden Alptraum kommt Murdoch dahinter, welch grausamen Gesetze diese Stadt beherrschen. Und was seine eigene Rolle in diesem wahnsinnigen Spiel der Realitäten ist ...
Filmstab
Regie | Alex Proyas |
Drehbuch | Alex Proyas, Lem Dobbs, David S. Goyer |
Vorlage | Story von Alex Proyas |
Kamera | Dariusz Wolski |
Schnitt | Dav Hoenig |
Musik | Trevor Jones |
Produktion | Andrew Mason, Alex Proyas |
Darsteller
John Murdoch | Rufus Sewell |
Inspektor Bumstead | William Hurt |
Dr. Daniel Schreber | Kiefer Sutherland |
Emma Murdoch | Jennifer Connelly |
Mr. Hand | Richard O'Brian |
Mr. Book | Ian Richardson |
Mr. Wall | Bruce Spence |
Walenski | Colin Friels |
Karl Harris | John Bluthal |
Husselbeck | Mitchell Butel |
May | Melissa George |
Stromboli | Frank Gallacher |
Kritiken
Dirk Jasper: Alex Proyas' "Dark City" ist ein kafkaesker Horrortrip von beklemmender Intensität und eröffnet eine unheimliche Welt im Schatten unseres Vorstellungsvermögens.
film-dienst 17/1998: Fantasy-Mix aus Science-Fiction-, Horror- und Gangsterfilm mit starken Film-Noir-Anklängen, der durch die außergewöhnlichen Spezialeffekte beeindrucke, aber nicht über bemühten Eklektizismus hinaus kommt.
Spiegel Kultur Extra 8/1998: Regisseur Alex Proyas ("Die Krähe") gelang mit diesem manieristischen Science-fiction-Krimi ein optischer Meilenstein.
Wertungen
Jahr/Land | 1998 / USA |
Genre | SF-Thriller |
FSK | ab 16 Jahre |
Laufzeit | 100 Minuten |
Kinostart | 27. August 1998 |
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