Daddy's Home 2 - Mehr Väter, mehr Probleme!
Aus Film-Lexikon.de
Langweilig gegen cool. Spießig gegen lässig. Schusselig gegen souverän: Das Duell um den Titel als „Super-Dad“ haben der übervorsichtige Brad (Will Ferrell) und der draufgängerische Dusty (Mark Wahlberg) mittlerweile ausgefochten, auch wenn kleinere Sticheleien und Rivalitäten weiterhin an der Tagesordnung sind.
Bis eines Tages ihre eigenen Väter vor der Tür stehen und die beiden sich wohl oder übel zusammenraufen müssen. Denn sich gegen Dustys adrenalinstrotzenden Macho-Dad (Mel Gibson) und Brads übertrieben liebevollen und emotionalen Vater (John Lithgow) durchzusetzen, bedarf einiger Nerven und jeder Menge Männlichkeit. Ein aberwitziger Wettbewerb zwischen vier erwachsenen Männern beginnt …!
Filmstab
Regie | Sean Anders |
Drehbuch | Sean Anders, John Morris |
Kamera | Julio Macat |
Schnitt | Brad Wilhite |
Musik | Michael Andrews |
Produktion | Will Ferrell, Adam McKay, Chris Henchy, John Morris |
Darsteller
Brad Whitaker | Will Ferrell |
Dusty Mayron | Mark Wahlberg |
Sara Whitaker | Linda Cardellini |
Roger | John Cena |
Don Whitaker | John Lithgow |
Kurt Mayron | Mel Gibson |
Kritiken
www.dasfilmfeuilleton.de Matthias Hopf: Daddy’s Home 2 ergötzt sich an den üblichen Versatzstücken maßgeschneiderter Feiertags-Comedys und klappert zusätzlich die aktuellen Trends ab, wenn es um die Integration der Kinder geht. Zeitgemäß wirkt trotzdem keiner der Gags. Stattdessen werden die Witze stets auf Kosten der anderen gemacht, ehe eine denkbar einfache Moral in den finalen Minuten mit vermeintlich ausgleichender Gerechtigkeit dafür sorgt, dass trotz übertrieben inszenierter Schmerzlichkeiten dem Happy End nichts mehr im Wege steht. So bietet Daddy’s Home 2 nur wenige Gründe, um sich wirklich auf die Figuren und ihre aufgesetzten Probleme einzulassen.
www.filmstarts.de Andreas Staben: Die Macher von „Daddy’s Home 2“ setzen gegenüber dem ersten Film tatsächlich noch einen drauf. Vor allem durch Mel Gibson und John Lithgow bekommt die unfeierliche Weihnachtskomödie zusätzlichen Punch.
www.actionfreunde.de Freeman: Was am Ende bleibt, ist kaum mehr als eine 0815-Weihnachtsfamilienkomödie mit ein paar guten Lachern, die kurzweilig und harmlos unterhält, ohne das Genre der Komödie in irgendeiner Weise zu revolutionieren. Was „Daddy’s Home 2“ dann allerdings doch noch zum Erlebnis macht, ist sein grandios aufgelegtes, männliches Ensemble, das die gesamte Grundsituation mit Wonne immer mehr eskalieren lässt und aus dem ein irre charismatischer, unfassbar komischer Mel Gibson übergroß herausragt.
Wertungen
Original | Daddy's Home 2 |
Jahr/Land | 2017 / USA |
Genre | Komödie |
Film-Verleih | Paramount Pictures |
FSK | ab 6 Jahre |
Laufzeit | 100 Minuten |
Kinostart | 07. Dezember 2017 |
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