Blues Brothers 2000
Aus Film-Lexikon.de
Elwood Blues bereitet sich nach 18 Jahren Haft auf seine Entlassung vor. Auf der staubigen Landstraße vor dem Knast wartet er auf seinen Partner Jake. Noch weiß er nicht, daß Jake längst verstorben ist, und als er es erfährt, zieht es ihn erst einmal ins Waisenhaus, in dem sie beide aufgewachsen sind. Mutter Mary Stigmata konfrontiert ihn dort mit einem zehnjährigen Knirps namens Buster, der unbedingt einen "Mentor" benötige. Nun, Buster hat ihn in Elwood - anfangs gegen seinen Willen - gefunden. Die beiden machen sich heimlich auf den Weg nach New Orleans. Elwood ist auf der Suche nach seinen Kumpels aus vergangenen Zeiten, um mit ihnen die Blues Brothers Band ins Leben zu rufen. Unterwegs treffen sie auf den Barkeeper Mighty Mack McTeer. Ihn braucht Elwood nicht lange zu überreden - er ist dabei. Aber auf dem Weg nach Louisiana haben die drei einige Hindernisse zu überwinden ...
Filmstab
Regie | John Landis |
Drehbuch | Dan Aykroyd, John Landis |
Kamera | David Herrington |
Schnitt | Dale Beldin |
Musik | Paul Shaffer |
Produktion | John Landis, Dan Aykroyd, Leslie Belzberg |
Darsteller
Cabel Chamberlain | Joe Morton |
Elwood Blues | Dan Aykroyd |
Mighty Mack McTeer | John Goodman |
Buster | J. Evan Bonifant |
Mother Mary Stigmata | Kathleen Freeman |
Marco | Paul Shaffer |
Mrs. Murphy | Aretha Franklin |
Reverend Cleophus James | James Brown |
Malvern Gasperon | B. B. King |
Lt. Elizondo | Nia Peeples |
Kritiken
TV Movie 12/1998: "Ich dachte immer, die Geschichte müßte weitererzählt werden", begründete Dan Aykroyd die Fortsetzung. Warum tat er es dann nicht? "BB 2000" entpuppt sich als ein - erstaunlich ideenloses - Remake, das nur in musikalischer Hinsicht dem Orginal das Wasser reichen kann. So beschränkt sich der Spaß weitestgehend auf die tolle Tanzeinlagen und mitreißenden Bühnendarbietungen.
film-dienst 10/1998: Fortsetzung des Films "Blues Brothers", die trotz zahlreicher Stars der Rhythm & Blues-, Rock'n'Roll- und Country-Szene nie die chaotisch-ausgelassene Stimmung des Originals trifft und durch eine lieblose Gestaltung mehr langweilt als unterhält.
TV Spielfilm 12/1998: Viel Musik, wenig Witz. Aufwendige und leider eher überflüssige Fortsetzung des Kultklassikers.
Wertungen
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