Blonder Todesengel
Aus Film-Lexikon.de
Der kleine Buchhalter Herschel Brewer arbeitet für den großen Gangsterboß Davenport - und beschließt eines Tages auszusteigen. Er klaut Davenport drei Millionen Dollar und versteckt sie; anschließend geht er zum FBI, wo er auf die Agentin Janet Sakamoto und Agent Muncie trifft. Sie versprechen Herschel, ihn ins Zeugenschutz-Programm aufzunehmen und verstecken ihn mit seiner Frau Elaine in einem verlassenen Haus in der Wüste. Niemand ahnt, daß Muncie ein falsches Spiel treibt: Er verrät der schönen Profi-Killerin Quick Herschels Aufenthaltsort. Die wiederum kontaktiert Davenport und erklärt sich bereit, für 500 000 Dollar den lästigen Zeugen auszuschalten.
So beginnt ein tödliches Spiel, bei dem jeder sein eigenes Süppchen kocht. Als Quick in Begleitung eines Killers von Davenport in dem Wüstenhaus auftaucht, kommt es zu einer mörderischen Schießerei, der auch Herschels Frau Elaine zum Opfer fällt. Quick und Herschel sind schließlich gemeinsam auf der Flucht. Die beiden kommen sich näher. Herschel führt Quick in Los Angels zu dem Geldversteck, wo sie sich leidenschaftlich lieben. Wenig später kommt es zu einem Treffen zwischen Muncie und Quick.
Als der FBI-Agent aus einiger Entfernung beobachtet, wie Quick auf Herschel schießt und ihn niederstreckt, glaubt er, leichtes Spiel zu haben: Er will Quick erschießen und mit den drei Millionen Dollar abhauen. Doch Muncie erlebt eine böse Überraschung ...
© Fred König
Filmstab
Regie | Rick King |
Drehbuch | Frederick Bailey |
Musik | Robert Sprayberry |
Darsteller
Muncie | Jeff Fahey |
Quick | Teri Polo |
Davenport | Robert Davi |
Herschel | Martin Donovan |
Janet Sakamoto | Tia Carrere |
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