Black Swan
Aus Film-Lexikon.de
BLACK SWAN verfolgt die Geschichte Ninas, einer Ballerina im New York City Ballet, deren Leben – wie das all ihrer Kollegen – völlig im Tanz aufgeht. Sie wohnt mit ihrer Mutter, einer Ex-Ballerina, zusammen, die die beruflichen Ambitionen ihrer Tochter leidenschaftlich unterstützt. Für den Auftakt der neuen Spielzeit bereitet der künstlerische Leiter Thomas Leroy eine Neuinszenierung von „Schwanensee” vor, bei der er die bisherige Primaballerina Beth Macintyre ersetzt. Nina ist dafür seine erste Wahl. Aber sie hat eine Mitbewerberin: die neue Tänzerin Lily, die Leroy gleichermaßen beeindruckt. „Schwanensee” erfordert eine Tänzerin, die eine Doppelrolle zu spielen vermag – den unschuldig-anmutigen Weißen Schwan und den arglistig-sinnlichen Schwarzen Schwan. Nina passt ideal für die Rolle des Weißen Schwans, während Lily den Schwarzen Schwan verkörpert. Aus der Rivalität der beiden Tänzerinnen entwickelt sich eine bizarre Freundschaft, und Nina lässt sich mit einer zunehmenden Kompromisslosigkeit auf die dunkle Seite ihrer Psyche ein, bis diese sie schließlich zu zerstören droht.
Filmstab
Regie | Darren Aronofsky |
Drehbuch | Mark Heyman, Andrés Heinz, John McLaughlin |
Kamera | Matthew Libatique |
Schnitt | Andrew Weisblum |
Musik | Clint Mansell |
Produktion | Mike Medavoy |
Darsteller
Thomas Leroy | Vincent Cassel |
Nina Sayers | Natalie Portman |
Lily | Mila Kunis |
Erica Sayers | Barbara Hershey |
Beth Macintyre | Winona Ryder |
Kritiken
spiegel.de: Tanzen, üben, hungern, bis Körper und Geist versagen: In seinem Psychothriller "Black Swan" zeigt US-Regisseur Darren Aronofsky die Ballettwelt von ihrer grausamsten Seite. Natalie Portman brilliert als Primaballerina am Rande des Nervenzusammenbruchs.
critic.de: Ein wunderbar altmodischer, zugleich erfrischend kompromissloser Film, der mitten in die Eingeweide trifft.
negativ-film.de: Black Swan ist ein absolut aufregender Film – und das im ursprünglichen Wortsinn. Die radikale Offenlegung des Inneren der Protagonistin macht ihn zum interessantesten des gerade erst begonnenen Kinojahres, auch wenn der Körperhorror nicht jedermanns Sache ist.
Auszeichnungen
N/W | Jahr | Kategorie | Name |
---|---|---|---|
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2010 | Beste Hauptdarstellerin | Natalie Portman |
nom | 2010 | Bester Film | Mike Medavoy, Brian Oliver, Scott Franklin |
nom | 2010 | Beste Regie | Darren Aronofsky |
nom | 2010 | Beste Kamera | Matthew Libatique |
nom | 2010 | Bester Schnitt | Andrew Weisblum |
Wertungen
Jahr/Land | 2011 / USA |
Genre | Drama |
Film-Verleih | 20th Century Fox |
Laufzeit | 110 Minuten |
Kinostart | 20. Januar 2011 |
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