Birkenau und Rosenfeld
Aus Film-Lexikon.de
Nach einem Treffen mit KZ-Überlebenden in Paris beschließt die Filmemacherin und Reporterin Myriam Rosenfeld sich nach über 50 Jahren ihrer Vergangenheit zu stellen. Sie besucht das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau, wo sie als 15-Jährige mit ihrem Vater, der nie zurückkehrte, inhaftiert war. Als sie das KZ betritt, kommen längst vergessenen Erinnerungen zurück. Bei ihren Erkundungen trifft sie den deutschen Fotografen Oskar, der das damalige Leiden und die Angst der Inhaftierten in seinen Bildern festhalten möchte. Er bittet Myriam, ihm dabei zu helfen...
In ihrer ersten Regiearbeit thematisiert die wirkliche Ausschwitz-Überlebende Marceline Loridan-Ivens ihr eigenes Schicksal im KZ Auschwitz-Birkenau.
Filmstab
Regie | Marceline Loridan-Ivens |
Drehbuch | Jean-Pierre Segent, Jeanne Moreau, Elisabeth D. Prasetyo, Marceline Loridan-Ivens |
Kamera | Emmanuel Machuel |
Schnitt | Catherine Quesenmand |
Produktion | Bénédicte Lesage, Ariel Askenazi, Alain Sarde |
Darsteller
Myriam | Anouk Aimée |
Oskar | August Diehl |
Suzanne | Marilu Marini |
Gutek | Zbigniew Zamachowski |
Sarah | Elise Otzenberger |
Ginette | Claire Maurier |
Rachel | Monique Couturier |
Mourith | Keren Marciano |
Frau in Auschwitz | Mireille Perrier |
Wertungen
Original | La Petite prairie aux bouleaux |
Jahr/Land | 2003 / Frankreich, Deutschland, Italien |
Genre | Drama |
Film-Verleih | Academy Films |
Laufzeit | 90 Minuten |
Kinostart | 15. April 2004 |
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