Barbara Rütting
Aus Film-Lexikon.de
deutsche Schauspielerin; * 21. November 1927 in Wietstock bei Berlin
Barbara Rütting verdiente ihren Lebensunterhalt durch verschiedene Jobs, unter anderem in Skandinavien, Holland, Belgien, Frankreich und England. 1951 kehrte sie schließlich nach Berlin zurück und nahm dort Schauspielunterricht. Der Regisseur G. T. Buchholz engagierte sie für seinen 1952 gedrehten Film "Postlagernd Turteltaube", dem ein weiterer Streifen, "Die Spur führt nach Berlin", folgte. Barbara Rütting erhielt den Bundesfilmpreis für die beste schauspielerische Leistung 1952.
Ihre Entwicklung war von nun an unaufhaltsam: bis 1976 stand sie in 45 Filmrollen vor der Kamera, unter anderem in "Canaris" (1954), "Herz ohne Gnade" (1958) und "Der Zinker" (1963). Das Theater ("Wer hat Angst vor Virginia Woolf?") und das Fernsehen ("Die Sendung der Lysistrata") haben Barbara Rütting inzwischen schon oft für sich beansprucht. Auch als Roman- und Kochbuch-Autorin machte sie von sich reden.
Filmografie - Darsteller
- 1954 - Heideschulmeister Uwe Karsten (Heideschulmeister Uwe Karsten)
- 1954 - Canaris (Canaris)
- 1958 - Frauensee (-)
- 1960 - Stadt ohne Mitleid (Town Without Pity)
- 1963 - Liebe will gelernt sein (-)
- 1963 - Der Zinker (Der Zinker)
- 1964 - Das Phantom von Soho (-)
- 1971 - Der Todesrächer von Soho (-)
OSCAR-DATENBANK
Alle Preisträger, alle Filme!
Zur Oscar-Datenbank...
Oscar Gewinner
Bester Film
Beste Regie
Beste Hauptdarstellerin
Bester Hauptdarsteller
Beste Nebendarstellerin
Bester Nebendarsteller