Bad Neighbors 2
Aus Film-Lexikon.de
Endlich haben es Mac (Seth Rogen) und Kelly Radner (Rose Byrne) geschafft: Töchterchen Stella schläft längst durch, ein zweites Baby ist unterwegs und in der Nachbarschaft ist wieder Ruhe eingekehrt. Der ideale Zeitpunkt also, um den nächsten Schritt Richtung gepflegte Bürgerlichkeit zu tun. Doch gerade als sie ihr Haus verkaufen und in die Vorstadt ziehen wollen, hält nebenan plötzlich wieder eine Studentenverbindung Einzug. Und die Mädels von Kappa Nu lassen Teddy (Zac Efron) und seine Jungs im Rückblick fast wie Traumnachbarn erscheinen.
Shelby (Chloë Grace Moretz) und ihre Mitbewohnerinnen haben die Schnauze voll von den strengen und wenig Spaß orientierten Uni-Vorschriften und wollen in ihrem neuen Verbindungshaus einfach tun und lassen, wonach ihnen der Sinn steht. Was natürlich vor allem heißt: die Sau raus lassen und Partys feiern, bei denen kein Stein auf dem anderen bleibt.
Die Radners haben nur eine Chance, wenn sie die unliebsamen Störenfriede loswerden und damit den Marktwert ihres Hauses retten wollen: Sie bitten ihren Ex-Rivalen Teddy um Mithilfe. Sein charmantes Lächeln und die gestählten Bauchmuskeln sollen die Party-Bitches stoppen. Doch jung und verrückt wie sie sind, geben sich Shelby und Co. nicht so schnell geschlagen.
Filmstab
Regie | Nicholas Stoller |
Drehbuch | Andrew J. Cohen, Evan Goldberg, Brendan O’Brien, Seth Rogen, Nicholas Stoller |
Kamera | Brandon Trost |
Schnitt | Zene Baker |
Musik | Michael Andrews |
Produktion | Evan Goldberg, Seth Rogen, James Weaver |
Darsteller
Mac Radner | Seth Rogen |
Kelly Radner | Rose Byrne |
Teddy Sanders | Zac Efron |
Shelby | Chloë Grace Moretz |
Beth | Kiersey Clemons |
Madison | Selena Gomez |
Pete | Dave Franco |
Dean Carol Gladstone | Lisa Kudrow |
Kritiken
www.wessels-filmkritik.com Antje Wessels: „Bad Neighbors 2“ ist nicht nur ein Sequel, sondern auch eine Verbeugung vor und Meta-Kommentar auf den ersten Teil. Mit einem noch höheren Tempo und einem wesentlich pfiffigeren Skript weist „Bad Neighbors 2“ den Vorgänger auf ähnlich kluge Weise in die Schranken, wie schon „22 Jump Street“ seinen ersten Teil.
www.spielfilm.de Björn Schneider: Köstlich unterhaltende, mit viel derbem Witz ausgestattete Komödie, die zwischendurch immer auch nachdenkliche und subtile Töne anstimmt.
www.film-rezensionen.de Oliver Armknecht: „Bad Neighbors 2“ setzt auf ähnliche Zutaten wie der Erstling, reduziert aber die Kontraste zwischen den Figuren und ist später sogar erstaunlich politisch korrekt und moralisch. Damit geht dem Film ein erheblicher Teil des anarchischen Spaßes verloren, die Komödie ist insgesamt spürbar weniger witzig als der Vorgänger.
Wertungen
Original | Neighbors 2: Sorority Rising |
Jahr/Land | 2016 / USA |
Genre | Komödie |
Film-Verleih | Universal Pictures |
FSK | ab 12 Jahre |
Laufzeit | 91 Minuten |
Kinostart | 05. Mai 2016 |
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