Aprilkinder
Aus Film-Lexikon.de
Cem verdient sein Geld mit einem Knochenjob in der Wurstfabrik. Sein jüngerer Bruder Mehmet hängt auf der Straße herum und wittert die große Chance, als ihn ein Nachtclub-Besitzer für Drogengeschäfte engagiert. Dilan, die kleine Schwester, bemüht sich mit herzerfrischender Direktheit um den schüchternen Arif, der ausgerechnet ein Kumpel von Mehmet ist. Die Familie steht vor der Zerreißprobe, als Cem sich heftig in die deutsche Prostituierte Kim verliebt, denn die Heirat mit einer Cousine aus dem kurdischen Heimatdorf der Familie ist für die Eltern längst beschlossene Sache ...
Filmstab
Regie | Yüksel Yavuz |
Drehbuch | Yüksel Yavuz, Britta Ohm, Henner Winckler |
Kamera | Ciro Cappellari |
Schnitt | Arpad Bondy |
Produktion | Thomas Kufus für Zero Film |
Darsteller
Cem | Erdal Yildiz |
Kim | Inga Busch |
Mutter | Serif Sezer |
Naci | Ercan Durmaz |
Alfi | Axel Pape |
Mehmet | Bülent Esrüngün |
Dilan | Senem Tepe |
Vater | Cemal Yavuz |
Arif | Kaan Emre |
Braut | Idil Üner |
Pala | Hasan Ali Mete |
Özgür | Özgür Özata |
Halil | Mesut Ince |
Kritiken
Dirk Jasper: Yüksel Yavuz erzählt mit seinem ersten Spielfilm mit Sensibilität, lakonischem Humor und einer im deutschen Film ungewöhnlichen Selbstverständlichkeit von der Generation junger Immigranten in Deutschland im Spannungsfeld zwischen alter und neuer Heimat.
Tip Berlin: Der neue deutsche Film ist da! Sie heißen Fatih Akin, Hussi Kutlucan oder Yüksel Yavuz. Und sie erzählen Geschichten, die es im deutschen Kino noch nie gegeben hat.
Kieler Nachrichten: Ein einfühlsamer, ruhiger Film über den Zusammenstoß von Generationen und Kulturen.
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