Modem

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    Abk. für: Modulator-Demodulator,

    Peripheriegerät bzw. Steckkarte und für Notebooks als PCMCIA-Karte zur Datenübertragung über Fernsprechleitungen, z.B. für E-Mail-Empfang und -Versendung, Internetzugang, Faxempfang und -versendung. Das Modem des Senders wandelt die digitalen Signale des Rechners in Analogsignale in, die über eine Telefonleitung an einen Empfänger versendet werden können. Das Modem des Empfängers wandelt diese Daten wieder in für den Computer lesbare digitale Informationseinheiten um. Die Modulation/Demodulation erfolgt an der seriellen oder an der USB-Schnittstelle des Rechners. Moderne Modems arbeiten mit Datentransferraten von 56 Kbits/s. Modems sind im Fachhandel als interne und externe (etwas teurer) erhältlich.

    Bei Leitungen, die digitale Signale übermitteln, ist zwischen den Rechnern keine Zwischenschaltung von Modems und damit eine Umwandlung in analoge Signale erforderlich.

    Kalenderblatt - 24. April

    1884 Die Regierung des Deutschen Reichs erklärt Damara- und Namakwaland, die spätere Kolonie Deutsch-Südwestafrika, zum deutschen Protektorat .
    1926 Deutschland und die UdSSR schließen einen Neutralitätspakt.
    1947 Die Moskauer Konferenz geht nach fast sieben Wochen zu Ende, ohne dass sich zwischen den Alliierten eine Einigung über den Friedensvertrag mit Deutschland und Österreich ergeben hätte.