Elektronische Datenverarbeitung

    Aus WISSEN-digital.de

    Abk.: EDV;

    Verarbeitung von Daten (Informationsverarbeitung) mithilfe von Computern. Die Grundschritte sind die Dateneingabe, die Speicherung von Daten und die Datenausgabe. Weitere mögliche Schritte können sein: Bearbeitung, Sortierung, Filterung, Katalogisierung, Verknüpfung, Übertragung, Konvertierung und das Löschen von Daten. Für die Bearbeitung der Daten sowie andere Schritte benötigt der Computer spezielle Programme.

    Die Computerentwicklung ist ähnlich vielgestaltig wie das Angebot an Hardware und der dazugehörigen Software. An der Basis konzentrieren sich die Bemühungen auf leistungsfähigere Chips. Die Kapazität der so genannten Superrechner, die vornehmlich von der Wissenschaft genutzt werden, wird durch parallel arbeitende und speichernde Prozessoren weiter erhöht. Die Entwicklung von Computern, die menschliche Fähigkeiten nachahmen können, wie z.B. Spracherkennung und Lernen (Künstliche Intelligenz), das Lösen fachspezifischer Aufgaben (Expertensysteme) sowie die Nachbildung von Gehirnfunktionen (Neuro-Computer), geht weiter. Tragbare Computer - wie Laptops - werden immer universeller einsetzbar.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.