Biathlon
Aus WISSEN-digital.de
Der Biathlon ist eine olympische Wintersportdisziplin: Skilanglauf mit eingelegten Schießwettbewerben, auch als Staffel.
Regeln in Kürze
Seit 1976 wird mit Kleinkalibergewehren abwechselnd liegend oder stehend auf kleine, 50 m entfernte Scheiben jeweils fünfmal geschossen. Bei kurzen Distanzen (Männer bis 15 km, Frauen bis 12,5 km) muss je Fehlschuss eine Strafrunde von ca. 150 m Länge absolviert werden, über die längeren Distanzen wird je Fehlschuss eine Strafminute zu der gelaufenen Zeit addiert. In den Staffeln darf bei Fehlschüssen bis zu dreimal nachgeladen werden. Optische Visierhilfen sind verboten.
Geschichte
Der Biathlon, bestehend aus Schießen und Langlauf, kam in den 20er Jahren auf, setzte sich aber erst nach 1950 einigermaßen durch. 1958 wurden in Saalfelden (Österreich) die ersten Weltmeisterschaften ausgetragen. Der Internationale Fachverband (UIPMB) wurde 1948 gegründet, ihm gehören rund 95 Landesverbände an.
Olympisch (nur für Männer) wurde der Sport in Squaw Valley 1960 mit dem 20-km-Wettbewerb. Seit Albertville 1992 ist der Biathlonsport auch für Frauen (7,5 km, 15 km und 3 x 7,5-km-Staffel) olympisch.
Weblinks
Kalenderblatt - 23. April
1980 | Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen. |
1990 | Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten. |
1998 | Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen. |